Mastodon und das Fediversum

Schon seit längerem habe ich mich beim “Mikroblogging-Dienst” Twitter nicht mehr wohl gefühlt. Die Schlagzeilen zur Übernahme und dem Vorgehen von Elon Musk haben den Stein ins Rollen gebracht. Dann fand ich einen Hinweis auf eine Alternative im “Fediverse”. Viel Neuland, aber nach ein paar Recherchen habe ich mich auf den Weg gemacht. Von den ersten Eindrücken und Fundstücken eines Umsteigers handelt dieser Beitrag.

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Hybrides Meeting

Analoge und digitale Kommunikations- und Arbeitsformen werden sich zukünftig häufiger mischen. Während einige Teilnehmende sich analog an einem Ort treffen, können sich andere digital dazuschalten. Was so einfach klingt, ist in der Umsetzung viel komplexer als gehofft. Es wäre einfacher, wenn sich alle analog oder alle digital treffen. Aber auch hier macht es Übung leichter. Für hybride / Mischformen stelle ich hier einige konkrete Lösungsvorschläge, Settings und Geräte vor.

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Digitale Kirche – Ein Bibelspaziergang als Vlog

Vorüberlegung

Der gesellschaftliche Wandel findet nicht erst und nicht nur im digitalen Raum statt. Die Digitalisierung fördert und prägt ihn aber und verändert uns auch als Kirche. Kirche im digitalen Raum braucht andere Formen als die Kirche, die in parochialen Strukturen (Amtsbezirken) gedacht und gelebt wird. Unter dem Stichwort #digitaleKirche geht es also nicht darum, vertraute Formen digital zu konservieren, sondern neue Formate für das Leben als Gemeinde zu finden.

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Online Gottesdienste

Ein Zwischen-Rückblick

Die Erfahrungen mit unserem Gottesdienstkonzept sind positiv.
Das liegt zu allererst an dem wunderbaren Team, das diese Gottesdienst gestaltet und sich so persönlich und authentisch einbringt.
Die Rückmeldungen sind ebenfalls positiv. Sie zeigen, dass auch die digitalen Gottesdienste Nähe aufbauen und zum Mitfeiern anregen. Dazu trägt auch die Flexibilität bei, dass wir online zu verschiedenen Zeiten und auch öfter dabei sein können.

Es gibt aber auch kritische Punkte:
Das ist zum einen der Aufwand. Online-Gottesdienste sind ein eigenes Format und nicht nur eine Spycam in einen traditionellen Gottesdienst. Neben den liturgischen Herausforderungen kommen die Fragen nach Lichtkonzept, Kameraführung und Regie.
Auch die technische Lernkurve ist steil und lang. Die Einstellungen und Bedienung der Kamera, der Ton, das Licht und das Zusammenwirken aller Komponenten steckt voller (kleiner und größerer) Fehlerquellen.

Mein Zwischenergebnis lautet: Ja, unser Konzept braucht viel Übung und Zeit, aber birgt auch interessante Lernerfahrungen. Die Erfahrungen miteinander und die Rückmeldungen sind gut und vielversprechend. Wir glauben, Online-Gottesdienste sind viel mehr als eine Notlösung, eine gute Investition in die Zukunft.

Unser Kanal:

Online-Gottesdienst Schritt für Schritt III

Das Bild

ist das augenfälligste digitale Angebot. Es geht um Bilder, die uns bewegen, und mit bewegten Bildern geht das oft leichter. Aber ein Online-Gottesdienst sollte keine Spycam in einen Gottesdienst hinein sein, sondern ist eine eigene Veranstaltung und eine eigene Form, Gottesdienst zu feiern. Die Gedanken zur Regie, Dramaturgie und zur Mitwirkung sind wichtiger als die technische Ausstattung. Aber ohne die technische Ausstattung fehlen die Werkzeuge, damit der Gottesdienst gefeiert werden kann. Mit dieser Ausstattung haben wir gute Erfahrungen gesammelt.

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