Es ist Zeit für ein erstes Resümee. Beiträge erscheinen und verschieben sich in der “timeline” der Startseite. Für meine Zusammenfassung der ersten Arbeitsschritte möchte ich nun eine Seite erstellen, die bleibt wie und wo sie ist. WordPress stellt für statische Seiten ein eigenes Menüelement in der linken Werkzeugliste bereit und ich habe ich schon ein paar wichtige WordPress Vokalen gelernt:
Open Source in WordPress – Du kannst ja wählen
Das ist doch klasse: Da haben viele Menschen viel Arbeit in die Erstellung von Design-Vorlagen gesteckt und stellen sie kostenlos zur Verfügung als open source. Und ich – ich brauche nur wählen.
Ich stöbere erst einmal bei WordPress und fühle mich fast erschlagen von der Fülle. Bei der Blog-Vorlage Twenty Seventeen bleibt mein Auge hängen – vielleicht wegen dem Bild. Die Pflanze erinnert mich an Kakteen, die in der Wüste überleben können. Das ist doch ermutigend. Und ich sage herzlichen Dank an das WordPress-Team, die das Werkzeug schenken und das Design-Startpaket gleicht dazu.
[Inzwischen habe ich ein eigenes Titelbild eingefügt.]
Vor langen Jahren wirbt ein Prophet in Israel voller Begeisterung für die open-source-Gedanken, die Gott sich für die Menschen gemacht hat:
Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst!
Die Bibel: Jesaja Kapitel 55, Vers 1
Suchet, so werdet ihr finden
In der Bergpredigt ermutigt Jesus zum Beten, wenn wir Unterstützung brauchen. Und das heißt eben auch, mich auf den Weg zu machen. Aber mal ganz ehrlich, manchmal ist Suchen echt mühsam.
Wo ist hier das, was ich in meinem alten Html-Editor schon längst gefunden habe, wie tickt so ein CMS-System, wie erschließe ich mir die Erleichterungen von WordPress???
Ok, WordPress ist anders, also suche ich und versuche, mich erstmal zu orientieren. Das fängt mit dem Werkzeugmenü an und geht mit den Designvorlagen weiter.
Theologische Erkenntnis der ersten Stunde:
Aller Anfang ist schwer, aber wenn Gott geduldig mit mir ist, kann ich es ja auch sein.
Webseite mobil – Darum lerne ich WordPress
Eine Webseite so zu gestalten, dass sie gut mobil aufgerufen werden kann, ist das eine.
Sie mobil zu pflegen und Inhalte mobil zu veröffentlichen, ist etwas ganz anderes.
Nach Jahren der Praxis mit einem Web-Editor am PC versuche ich mich nun, in WordPress einzuarbeiten, um mobiler zu werden.
Eingeübte Wege zu verlassen, ist mühsam und auch etwas frustrierend. Aber es ist auch genau das, wozu ich Menschen immer wieder einlade, wenn ich für Theologie werbe.
Theologie bedeutet oft, eingeübte und gewohnte Denkmuster zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten. In der Credoweg Erlebnisausstellung gibt es dafür viele Stationen.
Nun bin ich gespannt, welche Hilfen ich für WordPress finde und wie es sich anfühlt, zu üben.
Online als Theoloog
Der erste Schritt ist getan, WordPress installiert und die neue Webseite eröffnet. Es soll ein Blog werden aus der Sicht eines Theologen, der Gemeindepfarrer ist und für evangelische Einsichten wirbt.
Da ich WordPress jetzt erst kennen lerne, wird aus dieser Webseite ein kleines Abenteuer. Es betrifft die Inhalte: Was könnte die Leser*innen interessieren? Und betrifft eben auch die Gestaltung mit dem neuen Werkzeug.
Es wird nur Schritt für Schritt gehen. Und ich denke an eine alte Verheißung an Abraham: Gehe los, verlasse deine gewohnte Umgebung, aber vertraue darauf: Ich will dich segnen, sagt Gott zu ihm. Die Bibel: 1 Mose Kapitel 12
Ob das auch für mich als Pfarrer gilt, wenn ich neue Wege ins Web gehe?