Irren ist menschlich und notwendig auf dem Weg besserer Erkenntnisse. Als Pastor werden mir zuweilen Irrtümer in der Kirchengeschichte vorgehalten als Hinweise, dass Theologie eben keine Wissenschaft sei. Das stimmt zum Glück nicht.
„Irren ist wissenschaftlich“ weiterlesenInspirierende Filme
Es gibt Filme, die sind einfach besonders. Sie berühren oder gehen unter die Haut und hinterlassen einen Eindruck – sie inspirieren dich. Hier habe ich Filme gesammelt, die mich auch theologisch nachhaltig beeindruckt haben und die ich gerne empfehle.
„Inspirierende Filme“ weiterlesenWarum bist du Christ?
Wurdest du das schon mal gefragt? Wohl eher nicht. Dabei könnte es ein spannendes Gespräch werden. Und es gibt verschiedene und gute Gründe dafür. Davon handelt dieser Artikel: Warum es klug und hilfreich ist, Christ zu sein.
„Warum bist du Christ?“ weiterlesenSo einfach?
Ich suche nach einem Bildmotiv zum Thema Hoffnung –
und finde dieses Bild: „Nimm dir, was du brauchst.“
Eine wunderbare Einladung. Aber ist das nicht zu einfach?
Ostersonntag
Jesus ist auferstanden.
Auferstanden?
Er ist wahrhaftig auferstanden!
Gott macht einen Neuanfang.
Ich fühle mich
selbst
wieder lebendig.
Ich bin voller Hoffnung,
dass auch über mich
der Tod nicht das letzte Wort hat.
Ich wende mich dem Leben zu.
Ich bin Hoffnungsträger.
Karsamstag
Zwischenzeit.
Das Grab ist verschlossen,
alle Hoffnung gestorben,
und die Trauer ist dunkel und schwer.
Die Freunde Jesu tragen sie.
Ausweglosigkeit,
Lähmung,
Ohnmacht …
Gibt es wirklich ein Danach?
Ich teile das Gefühl der Ausweglosigkeit.
Ich stelle mich
zu den Frauen und Männern
und bin selbst
in meiner Trauer
nicht abseits oder allein.
Karfreitag
Ich erinnere mich,
Jesus ist einen schweren Weg gegangen
einen Kreuzweg.
Jesus weiß, wie das ist,
verzweifelt,
leer,
am Ende
zu sein.
Es ist nicht einfach,
mich dieser Dunkelheit zu stellen,
aber ich weiß, dass es richtig ist.
Ich stelle mich
und werde erleben,
dass ich durch die Dunkelheit
zum Licht finden kann.
Gründonnerstag
Ein letztes gemeinsames Mahl.
Zeit mit Jesus.
Frauen und Männer, alle Freunde sind versammelt.
Auch der, der ihn verraten wird.
Jesus sagt,
ich bin das Brot,
ich bin der Wein,
wir sind eine Gemeinschaft –
und alle werden sich daran erinnern.
Freude
Gerade erst ist der Schnee weggetaut, und der Wetterbericht sagt auch schon wieder Kälte an, aber heute, heute gehe ich durch die Dorfstraße und sehe sie: Freudeblumen. Ich weiß, das ist nicht ihr botanischer Name, aber das lösen sie in mir aus. Diese kleine, zarte und leuchtende Pracht wecken die Freude in mir.
„Blumen sind das Lächeln Gottes“, habe ich mal gelesen. Ja, denke ich – nein spüre ich und lächle mit.
Rituale
Es gibt gute Gewohnheiten: Übungen im Alltag, die mich stärken, trösten, Halt geben, glücklich machen. Welche gibt es? Wie sehen die aus und passen sie zu mir?
Ich beschreibe hier ein paar Rituale, die gut tun können, helfen und wirksam sind.
Weihnachten 2019
Heilig Abend. Viele Menschen, hohe, aber ganz unterschiedliche Erwartungen.

Es soll besonders schön, stimmungsvoll, berührend werden – aber weniger könnte mehr sein und darum geht es doch an der Krippe.
Am Morgen danach ist alles entspannter und nicht mehr so aufgeladen mit Erwartungen. Am ersten Weihnachtstag kommen weniger Menschen zum Gottesdienst aber mit mehr Zeit.
„Haben Sie noch Hoffnung?“ Angesichts der Weltlage und ganz persönlicher Herausforderungen finde ich keinen Grund zum Optimismus, aber im Johannesevangelium eine ungewöhnliche Antwort.
Lebendiger Advent
Nach dem Auftakt gestern im Gottesdienst feiern wir den ersten Abend „lebendiger Advent“ in unserer Gemeinde. Eine wunderbare Tradition inzwischen.
Heute im Gemeindehaus mit Posaunenchor. Dann lädt jeden Abend jemand zu sich nach Hause ein auf einen Punsch, eine Geschichte, Singen und eine halbe Stunde Licht im Dunkeln. Soooo schön.
Und wie kommst du zur Ruhe und mit netten Menschen ins Gespräch?




