Neues Titelbild

Es war Zeit für ein eigenes Titelbild. WordPress nennt es Header. Im Admin-Bereich Menü Design – Header kann ich es einfach hinzufügen.

Das Bild ist auf der Insel JUIST entstanden während einer Fortbildung. Mit meinem Smartphone als Panoramabild aufgenommen, gibt es diesen besonderen Eindruck am Strand als Foto wieder. Das Bild ist 2000 Pixel breit.

Die Weite von Himmel und Meer, aber auch der Streifen Strand als festen Boden unter den Füßen. Und dann der Wind, der meinen Kopf freipustet. Für mich ist das immer wieder ein inspirierender Ort. Und ich verstehe nicht nur – ich spüre die Bedeutung des Satzes aus dem Schöpfungsbericht: “Da machte Gott eine Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
[Die Bibel: 1 Mose 1 Vers 7]
Die Himmelsfeste, das Firmament, hebräisch die Rakija: Ein Raum unter dem Leben möglich ist, fester Standpunkt, Luft zum Atmen, Weite … Halleluja

Kirchentag: Erfahrungen an der Wunderbar

Drei Tage Powereinsatz in der mobilen Wunderbar am lippischen Rastplatz beim Kirchentag in Dortmund. Wir sind 11 Teamer*innen vom Credoweg. Und die erste Herausforderung ist es natürlich, drei Sorten Kaffee, drei Kaltgetränke und viele Tees logistisch zu händeln und lecker zuzubereiten.

Kaffee wunderbar, wird zum Beispiel individuell Portion für Portion gemahlen, aufgebrüht und auf Wunsch auch mit Schafsmilch serviert. Währendessen ist Zeit für ein Gespräch über unser Zeitgefühl, das Genießen und faire Produkte.
Psalm 23 dagegen wird kalt eingeschenkt. Nicht als Schafsmilch, sondern weil unser Hirte uns zum frischen Wasser führt. “Haben Sie das auch schon mal in diesem Jahr eine Erfrischung erlebt, für die Sie Gott danken konnten?”
Solche Verknüpfungen von Getränken und Theologie machen die Wunderbar aus. Fünf kleine Erlebnisstationen aus dem Credoweg laden zusätzlich zum Gespräch über Gott und den Glauben ein.
Die Gespräche können sehr persönlich werden und schon mal eine Stunde dauern oder eben einen kurzen Akzent setzen und eine Begegnung stiften, die mit einem Lächeln oder Segenswort endet.

Am Ende des Kirchentages sind wir müde, aber auch stolz und dankbar. Für das Teamerlebnis: Wir haben gut zusammengearbeitet, uns ergänzt und nie das Lachen verloren. Für die Begegnungen mit den Kirchentagsteilnehmer*innen an der Wunderbar, die uns inspiriert haben. Für den Zusammenhalt und das Gelingen unseres gemeinsamen Projektes: Einen lippischen Rastplatz mitten in Dortmund, als Treffpunkt für Christ*innen aus ganz Deutschland.

Die Wunderbar auf dem Kirchentag

Heute beginnt der evangelische Kirchentag in Dortmund. Drei Tage Bibelarbeiten und Diskussion, Kultur und Festival … und auch ein Rastplatz gestaltet von der Lippischen Landeskirche mitten in der Dortmunder Innenstadt.

Ein Team vom Credoweg ist mit der Wunderbar dabei mit Coffee to talk, Tee-ologie, kalten Getränken und kleinen Erlebnisstationen. Auch eine Aufgabe als Pfarrer und besonders schön im Team. Wir freuen uns auf viele schöne Begegnungen.

Gehhilfen

Gehhilfe

Zweibeiner haben es nicht immer leicht. Der aufrechte Gang hat viele Vorteile, aber fußt eben nur auf zwei Beinen. Wenn eines davon ausfällt, brauchen wir Hilfe.

Eine Freundin oder Freund, die da sind und ermutigen.
Eine helfende Hand, die mir jemand ausstreckt oder die mit anpackt.
Ein Stecken oder Stab, wie es Psalm 23 nennt.
Wäre doch blöd, diese Hilfe dann nicht anzunehmen.

Was ist der Mensch?

Handtaschen auf Füßen, scheint die Dekorateurin zu meinen. Und manchmal sieht es so aus, als könne man Menschen auf ihren Konsum reduzieren oder auf ihr Aussehen, ihre Arbeitsleistung, ihr Geld …

Was ist der Mensch“, staunt der Psalmist angesichts der Größe der Welt und Großartigkeit der Schöpfung. Eigentlich nichts besonderes und doch “du hast ihn mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt” [ Die Bibel: Psalm 8,5 ] . Ob nun mit oder ohne Handtasche.

Diese Sichtweise tut mir gut, wenn ich den Menschen ganz betrachte, also ganzheitlich und aus Gottes Sicht.

Gottesdienst feiern

Die Glocken läuten, die Tür steht offen, am Eingang steht der Küster und reicht dir ein Gesangbuch. Platz ist genug, du hast die Auswahl. Vielleicht setzt du dich zu jemanden, den du kennst oder willst auch mal einfach bei dir bleiben und suchst einen Platz nur für dich. Die Orgel oder der Posaunenchor beginnt mit kraftvoller oder leiser Musik. Und dann geht der Pastor nach vorne und spricht die Worte: “Im Namen Gottes …” Der Gottesdienst hat schon angefangen. Aber wie sieht der Weg bis dahin aus?

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Theologie auf der Messe – Rückblick

MyJobOWL

Drei Tage waren wir nun auf der Berufsmesse mit einem Stand der Lippische Landeskirche. Unser Ziel war es, Kirche und Theologie als Beruf ins Gespräch zu bringen. Und dabei haben wir auch inmitten des Trubels besondere Momente und wohltuende Begegnungen erlebt.

Es ergaben sich Gespräche über persönliche Erfahrungen, was wichtig ist im Leben. Dass Beruf mehr ist als Arbeit, Begabung mehr bedeutet als Fertigkeiten haben und Leben nicht nur in der Freizeit stattfindet.

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Hab ich den Durchblick

Schild Sehtest

Mini-Andacht

Ein Messestand mit kostenlosem Sehtest. Ein freundliches Angebot und eine gute  Gelegenheit meine Sehschärfe zu überprüfen. Man gewöhnt sich ja auch an einen Schleierblick und merkt gar nicht mehr, wie eingeschränkt die Sicht werden kann.

Den Durchblick hätte ich gerne in vielen Lebensbereichen. Und es braucht gar nicht immer Geräte dafür. So ein Gottesdienst ist ja auch ein Sehtest für Herz und Seele und kostenlose obendrein

Ohne Fahrt kein Fahrtwind

Klimaanlage T1-Bulli

Mini-Andacht

Ich staune: Im alten T1-Bulli ist sogar schon eine Klimaanlage eingebaut. Sie funktioniert ohne Strom, aber eben nicht im Stehen. Ihr Kühlmittel ist der Wind. Erst wenn das Auto fährt, strömt die Luft herein und bringt Erfrischung.    

Das biblische Wort für den Geist Gottes bedeutet auch Wind. Ob das also mit dem Geist Gottes auch so ist? Wenn wir unbeweglich rumsitzen, merken wir nichts von seiner Erfrischung? Dann sollten wir uns als Kirche öfter auf den Weg machen!

Posting mit WordPress

Ein Blick und ein Gedanke. Smartphone herausholen, Foto machen und das Bild mit dem Gedanken in meinem Blog posten. Wohlgemerkt in meinem Blog und nicht auf einer Social-Media-Plattform mit ihren undurchsichtigem Umgang mit meinen Daten. Klar, Instagram und co machen es einfach: Klick – Tipp – upload – fertig. Mit WordPress geht es nicht ganz so leicht, aber es geht. In fünf Schritten.

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Kopflos

Mini-Andacht

Ein Hingucker oder eben auch nicht, weil ja ohne Kopf.
Jedenfalls ein Bildmotiv, dass ich beim Ausflug in die Innenstadt von Bielefeld am Samstagnachmittag gefunden habe. Es war mir einen Schnappschuss wert und eine Überlegung: Wie oft laufe ich eigentlich kopflos rum?

Da wäre es schon mal ein guter Schritt, mich hinzusetzen. Vielleicht findet mich mein Kopf dann leichter wieder.