Es ist Sonntag, der 2. Juni. Wir machen einen Spaziergang und ich sehe diesen Hauseingang. Hmmm, ok, eigenartig ist es ja schon, so ein Weihnachtsbaum mit verdorrten Nadeln. Und eigenartig ist es auch, ihn mit Ostereier zu behängen. Ich überlege, ob darin vielleicht eine theologische Botschaft ausgedrückt werden soll?
Vielleicht eine österliche Kritik an Weihnachtsbräuchen? Aber nee, nicht wenn die Ostereier noch nach Pfingsten “am Weihnachtsbaume … hängen.”
Dann ist es wohl eher eine Mahnung: Alles hat Zeit, seine Zeit, also eben nicht immer.
Vielleicht ist das ja die Botschaft: Manchmal ist es gut, Altes wegzuräumen und im Fluss des Lebens zu bleiben. 😇