In meinem WordPress ist Frühjahrsputz angesagt. Beim Experimentieren und Überarbeiten haben sich Dateileichen in der Datenbank und im Index der Suchmaschinen angesammelt. Darum ist es Zeit WordPress aufzuräumen und eine Suchmaschinenoptimierung vorzunehmen.
Ich beschreibe hier die sieben Schritte, die sich aus den vielen Tipps im Web herauskristallisiert haben, und die ich selbst gegangen bin.
Vorab: Ich teste vor und nach der Putzaktion meine Webseite mit Googles PageSpeed Insights und mit Pingdom.
1. Schritt: Am Beginn aller Bemühungen steht es immer wieder an, ein Backup zu machen und dann ungenutzte Plugins und Themes aus WordPress zu löschen.
2. Schritt: Meine Bilder habe ich schon optimiert, aber ich kontrolliere noch einmal die Mediathek, ob da ein Bild ist, das ich vergessen habe.
3. Schritt: Die Ladezeiten kann ich mit Caching Tools beschleunigen.
Ich probiere WP Speed of Light aus. Ich bin erstaunt wieviel diese einfache Maßnahme an Leistungsgewinn bringt.
4. Schritt: Die WordPress Datenbank. Dafür installiere ich das Plugin WP-Optimize und nutze erst einmal die Grundeinstellungen. Auch WP Sweep untersucht die Datenbank auf überflüssige Dateien, vielleicht eine Geschmacksfrage.
5.Schritt: Ich kontrolliere die verwendeten Links auf meiner Seite mit dem Plugin: Broken Link Checker. Das ist einfach, dient der Klarheit und der Aktualität.
6. Schritt: Mit dem Plugin Autoptimize komprimiere ich die CSS und Scriptdateien.
7. Schritt: Ich kontrolliere mit site:theoloog.de die Indexdateien, die sich in der Suchmaschine angesammelt habe. Ich lösche alte Versionen und gelöschte Seiten aus dem Index oder erstelle interne Weiterleitungen mit dem Plugin: Redirection.
Fertig 🙂
Externe Leseempfehlungen:
- Die 10 wichtigsten Stellschrauben von Torben.
- 11 Tipps von Andreas Hecht
- WordPress Datenbank optimieren (intensiver Einstig ins Thema)
- Google Indexbereinigung Tipps von Florian Elbers
- Eine Sitemap mit Yoast SEO erstellen
- Vergleich von 6 WordPress caching Plugins
Theologische Einsicht
Auch in meinem Leben sammeln sich Gedanken an, die mir nicht gut tun und längst überholt sind. Sätze wie: Du bist zu langsam, zu leise, zu jung, zu alt, zu … Sätze, die ich eigentlich schon ersetzt habe durch die wunderbare Erkenntnis aus Psalm 139, Vers 14. Und das Wörtchen “eigentlich” möchte ich auch noch aus der Gedankendatenbank streichen.