Zum Auftakt der Visitation haben wir Gottesdienst gefeiert. In der Predigt geht es um die Herausforderungen an uns als Kirche in dieser Zeit, notwendige Transformationen und wie uns Philipper 2, 5-7 dabei ermutigt.
Eine Anmerkung:
In der Predigt sage ich: “Kirche mit und für die Unkirchlichen sein“.
Im Kontext der Predigt meine ich mit “unkirchlich” zunächst einmal Christ*Innen und Kirchenmitglieder, die selten oder gar nicht in unsere Institution kommen. Mit und auch für sie möchte ich Orte der Begegnungen gestalten, Symbole und Rituale suchen, die wir teilen können, und die uns verbinden … ohne, dass andere so werden müssen wie ich selbst.
“Himmlische Weltverbesserer”, die noch nie Mitglied der Kirche waren oder in einer anderen Religion aus Liebe handeln, sind dabei willkommen, sollen aber nicht vereinnahmt werden.
Als Kirche sind wir von Christus beauftragt zu Menschen zu gehen und von unseren Gotteserfahrungen zu erzählen. Als Institution möchten wir auch Mitglieder werben. Aber Kirche und auch Mitgliedschaft braucht immer wieder neue Ausdrucksformen und eine bunte Vielfalt an Möglichkeiten der Beteiligung.