Kirchencloud (Nextcloud) Funktionen

Dieser Artikel zum Anhören

Die Kirchencloud (Nextcloud) als Speicherort

Die ersten Anleitungsvideos haben die Grundfunktionen der Kirchencloud beschrieben aus Sicht der Anwender*innen bei der Nutzung über einen Browser (Webinterface).

  • Anmelden in der Cloud und das eigene Konto anpassen
    (Teil 1 und Teil 2)
  • Arbeiten mit den Dateien in der Cloud (Teil 3 und Teil 7)
  • Eigene Dateien hochladen (Teil 4)
  • Dateien löschen und wiederherstellen (Teil 5)
  • Zugriffsrechte auf Ordner einrichten und teilen (Teil 6)

Bei diesen ersten Schritten geht es darum,
Dateien sicher für sich und auch andere zu speichern
und ortsunabhängig mit verschiedenen Geräten zu nutzen.
Die Kirchencloud ist dabei schlicht ein sicherer Speicherort, den ich mit Arbeitsgruppen und Gremien teilen kann.

Das eröffnet aber auch die Möglichkeit, gemeinsam an den Dateien zu arbeiten: Indem ich sie nicht nur zur Kenntnis nehme, sondern auch herunterlade, bearbeite und wieder hochlade, oder in der Cloud evtl. auch zeitgleich mit anderen an derselben Datei arbeite. (siehe Anleitung 7)

Die Kirchencloud (Nextcloud) als Arbeitsplattform

Damit aus dem Dateispeicher eine Plattform und ein Werkzeug für die Zusammenarbeit werden kann, wurden verschiedene Zusatzfunktionen entwickelt. Das sind sogenannte Apps, die in der Menüzeile oben eingeblendet sind. (Wenn sie in der aktuellen Version freigeschaltet wurden.)

Die Funktionen in der Kirchencloud (Nextcloud) werden auch Apps genannt.
Damit sind aber nicht die verschiedenen Apps für Android oder IOS gemeint.

Das ermöglicht es uns einen oder mehrere Kalender miteinander zu teilen, Umfragen (Nextcloud Polls) zu erstellen, in einem Messenger (Nextcloud Talk) zu schreiben und chatten oder eine Telefon- oder Videokonferenz zu führen.
Es gibt auch ein Tool für das Projekt-Management von einer einfachen Aufgaben-Listen und dem Planungstool Deck. (Dabei werden Aufgaben auf virtuelle Karten geschrieben, die kategorisiert, sortiert und mit Anmerkungen versehen werden können. )

Die Kirchencloud (Nextcloud) als gemeinsame Arbeitsplattform für den Datenaustausch und die Kommunikation ist eine wichtige Hilfe. Sie bedeutet aber auch einen Eingriff in den gewohnten Arbeitsstil aller Beteiligter.
Vor der Arbeitserleichterung braucht es

  • Geduld,
  • Absprachen über Arbeitsabläufe
  • Zeit für die Umstellung und Eingewöhnung

Der Lohn der Mühe ist mehr Sicherheit im Umgang mit Daten, verbunden mit

  • einer verläßliche Kommunikation
  • einem breiteren Informationsaustausch
  • und eine Vereinfachung der Arbeit mit Synergien

Die Kirchencloud (Nextcloud) als Arbeitsplattform
an konkreten Beispielen:

In den weiteren Anleitungsvideos möchte ich die Erfahrungen aus verschiedenen Testläufen berücksichtigen und an konkreten Beispielen Empfehlungen für Arbeitsabläufe geben. Das soll dabei helfen, miteinander ein paar Standards einzuführen und zu etablieren, die unsere Zusammenarbeit erleichtern.

7. Die Kirchencloud nutzen zur Zusammenarbeit an Dokumenten

Drei konkrete Beispiele der Zusammenarbeit an Dokumenten

8. Die Kirchencloud für Umfragen nutzen

Gemeinsam Termine oder Fragen abstimmen

9a. Die Kirchencloud für Konferenzen nutzen Teil 1 – Chatroom

Gemeinsam Informationen austauschen und diskutieren

9b. Die Kirchencloud auf dem Smartphone für Konferenzen nutzen

Nextcloud Talk für Android mit der Kirchencloud nutzen

9c. Die Kirchencloud für Konferenzen nutzen – TIPP

Leider ist Nextcloud Talk nicht stabil. Konferenzen werden immer wieder unterbrochen. Aber es gibt einen Tipp für die Zusammenarbeit im Chatroom.

Nextcloud Talk trotz Instabilität gut nutzen

[Extra: Videokonferenzen mit Zoom]

Zoom ist eine amerikanische Videokonfernzlösung für den PC und das Smartphone – nach europäischem Sicherheitsrecht. (Trotz Datenschutzzweifeln am 1. April 2020)
Und sie ist wirklich einfach: herunterladen und teilnehmen, oder auch registrieren und Einstellungen speichern. Die Anleitung zeigt es Schritt für Schritt am Smartphone.
(Denn im Smartphone sind Kamera und Mikro ja schon eingebaut 🙂

Noch einfacher geht es am Laptop mit eingebauter Kamera und Mikro:
Wenn dich jemand zum Meeting einlädt, schickt er dir eine Meeting ID, ein Passwort und einen Termin: Dann einfach im Browser (Chrome, Firefox, etc. ) https://zoom.us/join eingeben (oder hier anklicken) .
Die Meeting ID (neun Zahlen) eingeben und Beitreten.
Der Anleitung folgen ( Webbrowser-Client herunterladen und öffnen)
Das Passwort eingeben – fertig

Die Software für den PC herunterladen geht auch direkt über diese Seite: https://zoom.us/download
Dort gibt es Zoom auch als Erweiterung für die Browser Chrome und Firefox
Und den Link für die App-Store von Apple und Google Play.